z-logo
Premium
Die Raumchemie des Wasserstoffs in Metallhydriden im Vergleich mit entsprechenden Fluoriden und Chloriden
Author(s) -
Bronger W.
Publication year - 1996
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19966220103
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die molaren Volumenanteile des Wasserstoffs in Metallhydriden werden über die Biltzschen Rauminkremente der Metallkationen berechnet. Die außergewöhnliche Polarisierbarkeit des Wasserstoffliganden erklärt seine Anpassungsfähigkeit bei der Ausbildung unterschiedlicher Bindungssysteme in den Metallhydriden. So sinkt das Molvolumen von 13,7 cm 3 mol −1 im salzartigen Caesiumhydrid auf 3,9 cm 3 mol −1 im metallischen Palladiumhydrid. Damit ist die Variationsbreite deutlich größer als sie für Metallchloride beobachtet wird, obwohl die Wasserstoffvolumina selbst eher denen des Fluoridions entsprechen, für das ein nahezu konstantes Volumeninkrement existiert. Im Bereich strukturverwandter Hydride lassen sich über Volumenbetrachtungen Fehler bezüglich angegebener Zusammensetzungen und damit verbundener Atomanordnungen auffinden.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here