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Reaktionen subvalenter Verbindungen des Siliciums mit Stickstoffheterocyclen
Author(s) -
Huppmann F.,
Rudolph St.,
HerbstIrmer R.,
Meller A.
Publication year - 1995
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19956211111
Subject(s) - chemistry , stereochemistry , medicinal chemistry
Subvalente Siliciumverbindungen wurden aus Dichlorbis(diethylamino)silan mit Na/K‐Legierung in Hexan/DME hergestellt, wobei die Lösungen Pyridin, 4,4′‐Bipyridin, Indol, Chinolin, Lepidin, Isochinolin, Mono‐, Di‐ oder Trimethylpyridine, N‐Methylindol oder Benzofuran enthielten. Aus den Reaktionsgemischen konnten Produkte isoliert werden, die entweder durch Einschiebung einer Si(NEt 2 ) 2 ‐Einheit (i) in die CH‐Bindung von Methylgruppen Silane des Typs RSi(NEt 2 ) 2 H bilden (mit N‐Methylindol, sym‐Collidin), (ii) in eine CN‐Bindung des Heterocyclus, den aromatischen Sechsring um eine Einheit erweitern und Silazepine bilden, oder (iii) durch Addition einer ClSi(NEt 2 ) 2 ‐Einheit an das Stickstoffatom des Heteroaromaten, wobei 1,4‐Dihydro(chlorsilyl)pyridine gebildet werden. In den Silazepinen erfolgt die Substitution durch Lithium und Reaktion mit Trialkylsilanen an einer der CH‐ bzw. CH 2 ‐Gruppen des Ringes. Die meisten der Verbindungen wurden durch Elementaranalyse, NMR ( 1 H, 13 C, 29 Si) und Massenspektren charakterisiert, einige durch Hochauflösungs‐MS und (oder) charakteristische Signale in ihren NMR‐Spektren identifiziert. Von V und XX wurden Röntgenstrukturanalysen angefertigt.

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