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Zur Modifizierung hochreaktiver Aluminiumoxidübergangsformen
Author(s) -
Engels S.,
Bollmann U.,
Hoffmann A.,
Lusky K.
Publication year - 1995
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19956210307
Subject(s) - chemistry
Abstract Durch Kombination von mechanischer Behandlung grobkristallinen Hydrargillits, α‐Al(OH) 3 , und dessen Schockcalcination können feinkristalline Übergangsaluminiumoxide erhalten werden. Diese zeichnen sich u.a. durch einen hohen Anteil an fünffach koordinierten Al 3+ ‐Ionen ( 27 Al‐MAS‐NMR), deutliche Unterschiede im Verlauf der radialen Atomdichteverteilung sowie eine ausgeprägte Festkörperaktivität aus. Die gleichen Eigenschaften können allein auch durch Schockcalcination hochdispersen Hydrargillits einheitlicher morphologischer Struktur erzeugt werden. Im Verlauf der nachfolgenden Rehydration – zugleich bei Anwesenheit von Promotorverbindungen der Elemente La, Y, Ce und Zr – entsteht Böhmit, AlOOH, faserförmiger Morphologie, dessen Calcination – bedingt durch die Zusatzkomponenten – zu einem hochdispersen, phasen‐ und thermostabilisierten γ‐Al 2 O 3 führt.

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