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Anionenstrukturen in Alkalisilicatschmelzen
Author(s) -
BertlingKampf Edith,
Heimann Michael,
Kleibrink Rainer,
Marsmann Heinrich C.
Publication year - 1993
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19936190922
Subject(s) - alkali metal , chemistry , medicinal chemistry , polymer chemistry , nuclear chemistry , organic chemistry
Alkalisilicatschmelzen mit einem Molverhältnis von Alkali (Li, Na, K, Cs) zu Silicium zwischen R = 4,0 und ca. 2,0 wurden je nach Alkalimetallion zwischen Temperaturen von 900 bis 1 500°C erschmolzen, abgeschreckt und in die Trimethylsilyl‐kieselsäureester überführt. Die Produkte wurden mit Hilfe der Gaschromatographie und der 29 Si‐Kernresonanz unter Vergleich mit auf anderen Wegen erhaltenen Trimethylsilylsilicaten identifiziert. Dabei ergab sich, daß mit den Kationen des Li und des Na vorwiegend lineare Silicate gebildet werden, während bei denen des K und Cs hohe Anteile des zyklischen Anions Si 3 O 9 6− gefunden wurden. Der Anteil verzweigter Spezies ist relativ gering. Bei gleichem Alkali‐Silicium‐Verhältnis hängt die Zusammensetzung des Silicatanionengemisches noch von der Temperatur der Schmelze vor dem Abschrecken ab.

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