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Tetrakis(triphenylphosphaniminato)tantalonium‐hexachlorotantalat, [Ta(NPPh 3 ) 4 ]TaCl 6 . Synthese, IR‐Spektrum, Kristallstruktur und Ab‐initio‐Rechnungen am [Ta(NPH 3 ) 4 ] + ‐Ion
Author(s) -
Nußhär D.,
Weller F.,
Neuhaus A.,
Frenking G.,
Dehnicke K.
Publication year - 1992
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19926150917
Subject(s) - chemistry , crystallography , stereochemistry
Die Titelverbindung entsteht aus Tantalpentachlorid und Me 3 SiNPPh 3 in Acetonitril in Form farbloser, feuchtigkeitsempfindlicher Kristalle, die durch das IR‐Spektrum und eine röntgenographische Strukturanalyse charakterisiert werden (Raumgruppe P 1 , Z = 4, 6479 beobachtete unabhängige Reflexe, R = 5,3%. Gitterkonstanten bei 20°C: a = 1268,4(3); b = 2361,0(6); c = 2400,0(6) pm, α = 85,81(2)°; β = 87,47(3)°; γ = 87,27(3)°). Die Verbindung besteht aus je zwei symmetrieunabhängigen Kationen [Ta(NPPh 3 ) 4 ] + und Anionen TaCl 6 − . In den Kationen sind die Tantalatome verzerrt tetraedrisch von den N‐Atomen der Triphenylphosphaniminatoliganden umgeben. Die TaN‐ und die PN‐Abstände entsprechen in beiden Individuen recht gut Doppelbindungen. Als Folge von Verdrillungseffekten der Phenylringe unterscheiden sich die TaNP‐Bindungswinkel in den beiden Kationen erheblich. Die Untersuchungen werden durch Ab‐initio‐Rechnungen am [Ta(NPH 3 ) 4 ] + ‐Ion ergänzt.

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