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Komplexchemie P‐reicher Phosphane und Silylphosphane. VII. Carbonylkomplexe des Heptaphosphans(3) iPr 2 (Me 3 Si)P 7
Author(s) -
Fritz G.,
Mayer B.
Publication year - 1992
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19926100109
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , stereochemistry
iPr 2 (Me 3 Si)P 7 1 bildet mit einem Mol Cr(CO) 5 THF die gelben Verbindungen iPr 2 (H)P 7 [Cr(CO) 5 ] 2 und iPr 2 (Me 3 Si)P 7 [Cr(CO) 5 ] 3 , die nach der chromatographischen Trennung auf einer Kieselgelsäure isoliert wurden. Die Ausbildung der PH‐Gruppe in 2 wird auf die Spaltung der PSiMe 3 ‐Gruppe der Komplexverbindung bei der chromatographischen Trennung zurückgeführt. Die Cr(CO) 5 ‐Gruppe in 2 ist an die iPrP e ‐Gruppe, in 3 an die Me 3 SiP e ‐Gruppe des P 7 ‐Gerüstes gebunden. Die Substituenten beeinflussen die Komplexbildung nicht streng selektiv, jedoch ist Verbindung 3 gegenüber 2 deutlich begünstigt. Mit 2 Mol Cr(CO) 5 THF bildet 1 das iPr 2 (H)P 7 [Cr(CO) 5 ] 2 4 , in dem eine Cr(CO) 5 ‐Gruppe an eine iPrP e ‐Gruppe, die andere an ein P b ‐Atom des P 7 ‐Gerüstes gebunden ist. Verbindung 3 bildet mit Cr(CO) 4 NBD das rote iPr 2 (Me 3 Si)P 7 [Cr(CO) 5 ][Cr(CO) 4 ] 5 , von dem drei Diastereomere auftreten. In 5 überbrückt die Cr(CO) 4 ‐Gruppe zwei P e ‐Atome, an das dritte P e ‐Atom ist die Cr(CO) 5 ‐Gruppe gebunden. Mit Fe 2 (CO) 9 bildet 1 das iPr 2 (H)P 7 [Fe(CO) 4 ]. Es werden die Daten der 31 P‐NMR‐Spektren und der massenspektrometrischen Untersuchung angegeben.