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Untersuchungen an elektronenleitenden Oxidsystemen. XXI. Stabile spinelle Zn z NiMn 2−z O 4 und Vergleich mit Spinellen Mg z NiMn 2−z O 4
Author(s) -
Feltz A.,
Seidel A.
Publication year - 1992
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19926080225
Subject(s) - chemistry , physics , crystallography , nuclear chemistry
Die Substitution von Zn II anstelle von Mangan in der reihe Zn z IINi II Mn z IV Mn 2−2z III O 4 (O ⩽ z ≤1)ergibt stabile Spinelle, die im Unterschied zu Spinellen Mg z II Ni II Mn z IV Mn 2−2z III O 4 (O ⩽ z ≤1) beim langsamen Abkühlen im mittleren Temperaturbereich nicht dem Zerfall unter Sauerstoffaufnahme unterliegen. ZnNiMnO 4 (z=1) konnte nach Bestimmung der mittleren Oxydationsstufe des Mangans nur in der Zusammensetzung ZnNiMnO 3,96 und damit nicht völlig phasenrein erhalten werden. Die im Bereich O ⩽ z ⩽ 2/3 relativ geringe Änderung der spezifischen Leitfähigkeit und der Aktivierungsenergie wird im Vergleich mit einer stärkeren Variation der Eigenschaften in der Substitutionsreihe Mg z NiMn 2−z O 4 diskutiert und im Zusammenhang mit einer Betrachtung der Molvolumina von M Mn 2 O 4 ‐Spinellen (M:Mn, fe, Co, Ni, Cu, Zn, Mg) strukturchemisch interpretiert.