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Zur Synthese der Heptaphospha‐nortricyclane R 3 P 7 R = Et, i‐Pr, n‐Bu, i‐Bu, SiH 2 Me, SiH 3 , Et 2 P–SiMe 2
Author(s) -
Fritz G.,
Schneider H.W.
Publication year - 1990
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19905840103
Subject(s) - chemistry , stereochemistry , medicinal chemistry , physics
Der präparative Zugang zu den Verbindungen Et 3 P 7 1 ,i‐Pr 3 P 7 2 ,n‐Bu 3 P 7 3 ,i‐Bu 3 P 7 4 , (H 3 Si) 3 P 7 5 , (MeH 2 Si) 3 P 7 6 , (Et 2 P—SiMe 2 ) 3 P 6 7 durch Umsetzung von Li 3 P 7 · 3 DME mit EtBr bzw. i‐PrBr, n‐BuBr, i‐BuBr, H 3 SiI, MeSiH 2 Br, Et 2 P—Sime 2 Cl wird beschrieben. Die Verbindungen 1 bis 4 sind bei 20°C gelb‐grüne, viskose Flüssigkeiten (Viskosität mit der Größe von R steigend), gut löslich in Ethern und unpolaren Lösungsmitteln. (H 3 Si) 3 P 7 5 bildet farblose Kristalle, die sich (wie ihre Lösungen) bei Lichteinfluß zersetzen, ähnlich wie die von 6.6 und 7 werden auch quantitativ gebildet, sind aber nicht unzersetzt isolierbar. Während die Bildung von 1 über die rote Zwischenstufe Li 2 EtP 7 quantitativ erfolgt, ist bei der Umsetzung zum i‐Pr 3 P 7 das Li(i‐Pr) 2 P 7 faßbar, auf das die Bildung P‐reicherer Phosphane wie i‐Pr 3 P 9 zurückgeführt wird. Li 3 P 7 läßt sich nicht mit (Me 3 C 3 ) SiBr zum [(Me 3 C) 3 Si] 3 P 7 umsetzen. Das Verhältnis R 3 P 7 (sym.):(asym.) — beim Et 3 P 7 1:3 (wie beim Me 3 P 7 ) — verschiebt sich mit größerem R zugunsten des sym.‐Isomers. Im (H 3 Si) 3 P 7 sind — wie im (Me 3 Si) 3 P 7 — keine Anzeichen für die Bildung des asym‐Isomers vorhanden.

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