19 F‐MAS‐ und 31 P‐MAS‐NMR‐Untersuchungen an kristallinen Monofluorophosphaten. I. Tensor der 31 P‐chemischen Verschiebung in K 3 Na(PO 3 F) 2

Die 31 P‐MAS‐NMR‐Spektren von polykristallinen Monofluorophosphaten werden geprägt sowohl durch die Richtungsabhängigkeit der 31 P‐chemischen Verschiebung als auch der dipolaren PF‐Kopplung. Unter Verwendung eines modifizierten H ERZFELD ‐B ERGER ‐Verfahrens werden aus den Seitenbandintensitäten die Hauptwerte des Tensors der chemischen Verschiebung und des dipolaren Kopplungstensors ermittelt. Beide Tensoren weisen axiale Symmetrie auf; die Symmetrieachse fällt mit der PF‐Bindungsrichtung zusammen. Dieses Ergebnis stimmt mit den Strukturdaten von K 3 Na(PO 3 F) 2 überein. Darüber hinaus wird die extreme Empfindlichkeit der 31 P‐MAS‐NMR‐Technik zum Nachweis kleiner Mengen an Phosphatverunreinigungen demonstriert.