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Das Verhalten des 2,4,6‐Tri‐tert.butylphenyllithiums gegenüber Halogensilanen. Bildung und Umwandlung des Trichlorsilyllithiums, LiSiCl 3
Author(s) -
Weiss H.,
Oehme H.
Publication year - 1989
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19895720123
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Trichlorsilyllithium, LiSiCl 3 2 , bildet sich als Resultat einer bei −78°C in THF rasch ablaufenden Metall‐Halogen‐Austauschreaktion bei der Umsetzung von 2,4,6‐Tritert.butylphenyllithium 1 oder Mesityllithium mit Bromtrichlorsilan. Auch die Einwirkung von 1 auf Trichlorsilan liefert 2 im Ergebnis einer partiellen Deprotonierung des HSiCl 3 . 2 wird nicht isoliert; der Nachweis in der THF‐Lösung erfolgt durch Protonierung oder Deuterierung und anschließende 1 H‐NMR‐spektroskopische oder ultrarotspektroskopische Identifikation des HSiCl 3 bzw. DSiCl 3 . Versuche, 2 mit verschiedenen Elektrophilen zur Reaktion zu bringen mißlangen; ebenso blieben Bemühungen, das als Zerfallsprodukt von 2 erwartete Dichlorsilylen durch Isopren abzufangen, ohne Erfolg. Studien zum thermischen Zerfall der LiSiCl 3 ‐THF‐Lösungen führten zum Nachweis von Polychlorpolysilanen und Insertionsprodukten von SiCl 2 in Tetrahydrofuran.

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