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Eine Methode zur ldentifizierung von Gitter‐Leerstellen in Zeolithen
Author(s) -
Kraushaar B.,
de Haan J. W.,
van De Ven L. J. M.,
van Hooff J. H. C.
Publication year - 1988
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19885640109
Subject(s) - chemistry , polymer chemistry
Am Beispiel der Zeolithe ZSM‐5 und Y wird gezeigt, wie amn Gitter‐Leer‐stellen in Zeolithen identifizieren kann. Terminale Hydroxylgruppen, die auch Gitter‐Leerstellen umgeben, werden dabei mit Trimethylchlorsilan (TCS) silyliert und die Produkte mit 29 Si‐(CP)‐MAS‐NMR untersucht. Die Anwesenheit von Gitter‐Leerstellen wird angezeigt durch die Bildung von Silylierungsprodukten mit drei oder vier Siloxybindungen, die Insertion des TCS zwischen drei beziehungsweise vier terminalen Hydroxylgruppen im Zeolithgitter unter sehr milden Reaktions bedingungen entstehen.