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Niederkoordinierte Phosphorverbindungen. 60 [1]. Reaktionen von Iminomethylidenphosphanen mit Trimethylsilylphosphanen
Author(s) -
Appel R.,
Behnke C.
Publication year - 1987
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19875551204
Subject(s) - chemistry , trimethylsilyl , medicinal chemistry
Die Darstellung des neuen, monomer beständigen N‐ n ‐Propyl‐P(2,4, 6‐tri tert butylphenyl)‐iminomethylidenphosphans 1c sowie dessen und der bereits bekannten Iminomethylidenphosphane 1a, b Reaktionen mit Trimethylsilylphosphanen werden beschrieben. Dabei werden in unpolaren Lösungsmitteln 1,3‐Diphosphapropene 4a—h bzw. 1,3,4‐Triphospha‐1‐butene 6a—d erhalten. In polaren Lösungsmitteln erfolgt mit Phenyl‐bis(trimethylsilyl)phosphan 3 d zweifache Addition von 1 b, c zu 1,3,5‐Triphospha‐1, 4‐pentadienen 7a, b und 8a, b. Beim Tempern des neuen Phosphakumulens in Lösung tritt Dimerisation zum 1,3‐Diphosphetan 2c ein. Die Umsetzung des 1,2‐Bis(trimethylsilyl) diphosphans 5b mit 1c in Acetonitril liefert das 1,3,4,6‐Tetraphospha‐1,5‐hexadien 9 , das im Gegensatz zu analogen Verbindungen mit sterisch weniger anspruchsvollen Substituenten am Doppelbindungs‐Phosphor keine Cope‐Umlagerung zeigt.

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