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Untersuchungen an Systemen aus Salzen und gemischten Lösungsmitteln. XXVII. Zur Solvatation von Aluminium(III)‐chlorid in Acetonitril und Acetonitril‐Wasser‐Gemischen (Ramanspektroskopische Untersuchungen)
Author(s) -
Emons H.H.,
Janneck E.,
Kabisch G.,
Pollmer K.
Publication year - 1984
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19845110416
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , nuclear chemistry
Die begrenzte Mischbarkeit des Systems AlCl 3 H 2 OAcetonitril (AN) resultiert aus der bevorzugten Hydratation sowohl des Aluminium‐ als auch des Chloridions. Ramanspektroskopisch ist nachgewiesen, daß im wasserreichen Gebiet bis zur Ausbildung der Mischungslücke nur das [Al(H 2 O) 6 ] 3+ ‐Kation existiert. In wasserfreien Aluminiumchlorid‐Acetonitril‐Lösungen sowie im festen Solvat AlCl 3 · 2 AN werden die Komplexionen [AlCl(AN) 5 ] 2+ und [AlCl 4 ] − bestätigt. Bei Zusatz geringer Wassermengen zu den wasserfreien Lösungen erfolgt die Bindung des Wassers vorrangig an den Oktaederkomplexen unter Verdrängung von Cl − bzw. AN und führt zur Ausbildung von kationischen Aluminium‐Acetonitril‐Wasser‐Gemischtligandenkomplexen. Als Anionen existieren in diesen wasserarmen Lösungen weiterhin [AlCl 4 ] − ‐Ionen. Durch Analyse des CC‐ und CN‐Valenzschwingungsgebietes der ternären Lösungen konnten vier Arten unterschiedlich fixierte Acetonitrilmoleküle ermittelt werden:.

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