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Untersuchungen zur Silicationenkonstitution in Trimethyl‐ und Triethyl‐2‐hydroxyethylammoniumsilicatlösungen
Author(s) -
Schlenkrich F.,
Beil E.,
Rademacher O.,
Scheler H.
Publication year - 1984
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19845110405
Subject(s) - chemistry , nuclear chemistry , medicinal chemistry
In Trimethyl‐2‐hydroxyethylammoniumsilicatlösungen liegen bei molaren Verhältnissen Organoammoniumbase zu Siliciumdioxid von 1 bis 2 vorwiegend Doppelvierringsilicationen vor, während in Triethyl‐2‐hydroxyethylammoniumsilicatlösungen für gleiche Molverhältnisse in wechselnder Menge Doppeldreiring‐ und Doppelvierringspezies gefunden werden. Es existiert ein Konzentrationsbereich, in welchem diese beiden Silicatkonstitutionen, bezogen auf das gesamte in der Lösung vorliegende SiO 2 , dominieren. Steigender Gehalt beider Alkylalkanolammoniumsilicatlösungen an Alkalihydroxid führt zum Abbau der Doppelringsilicationen, wobei die destrukturierende Wirkung von Natrium‐ und Kaliumhydroxid unterschiedlich stark ist.