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Korrelation zwischen Mössbauer‐Isomerieverschiebungen und ESCA‐Bindungsenergien
Author(s) -
Inoue H.,
Fluck E.,
Binder H.,
Yanagisawa S.
Publication year - 1981
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19814831210
Subject(s) - chemistry
Der Zusammenhang zwischen core‐Elektronen‐Bindungsenergien und Mössbauer‐Isomerieverschiebungen wird für low‐spin‐Pentacyanoferrate(II), high‐spin‐Eisen(III)‐Verbindungen und high‐spin‐Eisen(II)‐halogenide untersucht und diskutiert. Die Fe2p 3/2 ‐Bindungsenergien der untersuchten Pentacyanoferrate(II) nehmen mit Kleiner werdenden Isomerieverschiebungen als Folge zunehmender π‐Säurestärken der sechsten Liganden zu. Im Gegensatz dazu wachsen die Bindungsenergien der high‐spin‐Eisen(III)‐Verbindungen und Eisen(II)‐Halogenide mit zunehmender Isomerieverschiebung. Ursache sind die σ‐Donoreigenschaften und die Elektronegativität der Liganden.