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Zur Chemie und Strukturchemie der Phosphide und Polyphosphide. 26. Dibariumheptaphosphidchlorid Ba 2 P 7 Cl, eine Verbindung mit dem polycyclischen Anion P   7 3−
Author(s) -
Schnering Hans Georg V.,
Menge Günter
Publication year - 1981
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19814811005
Subject(s) - chemistry , crystallography , physics
Ba 2 P 7 Cl entsteht bei der Synthese von Ba 3 P 14 aus den Elementen in einer Schmelze von wasserfreiem BaCl 2 bei 1170 K. Die Verbindung bildet hell‐rubinrote Plättchen, die sich in wäßrigen Systemen sofort zu Phosphanen zersetzen. Ba 2 P 7 Cl kristallisiert in der Raumgruppe P2 1 /m mit Z = 2 (a = 1172,6(2), b = 682,9(1), c = 633,7(1) pm, β = 95,27(2)°). Die Struktur (964 Reflexe hkl, R = 0,035) ist mit dem NaCl‐Typ verwandt, wobei die Hälfte der Anionenpositionen durch die Zentren der polycyclischen Anionen P   7 3−besetzt sind. Die Bindungslängen d(PP) zeigen die für das anionische Heptaphosphanortricyclen‐System typische topologische Abhängigkeit ( d : 226,4 pm in der Basis; 214,5 pm Basis‐Brücke; 217,2 pm Brücke‐Brückenkopf). Die Ba‐Atome sind von 9 bzw. 10 Nichtmetallatomen umgeben. Cl − ist tetraedrisch von Ba koordiniert.

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