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HgAlCl 5,g , Formeltyp der gasförmigen Komplexe MCl 2 · nAlCl 3 und die Koordination im festen Dichlorid
Author(s) -
Schäffer Harald,
Flörke Ulrich
Publication year - 1981
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19814790809
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Abstract Massenspektrometrische Messungen bestätigten, daß HgCl 2,g und Al 2 Cl 6,g den Komplex HgAlCl 5 bilden. Ferner ergaben sie für das Gleichgewicht HgCl 2,g + 0,5 Al 2 Cl 6,g = HgAlCl 5,g die Werte ΔHº = −5,3(±2) kcal; ΔSº = −18(±3) cal/K. Erwartungsgemäß liegen die ΔH‐ und ΔS‐Werte für die Kombination der gasförmigen Dimeren zum (1:1)‐Komplex nahe bei Null. Ferner zeigte eine Diskussion für die Reaktionen\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ {\rm MCl}_{{\rm 2,f}} + {\rm n/2 Al}_{\rm 2} {\rm Cl}_{{\rm 6,g}} = ({\rm MCl}_{\rm 2} \cdot {\rm nAlCl}_{\rm 3})_{\rm,g}, $$\end{document} daß die Größe von n (unter vergleichbaren Bedingungen für P(Al 2 Cl 6 ) und T) durch die „relative Stabilität” von MCl 2,f , d. h. durch die Koordinationen von M und Cl im festen MCl 2 bestimmt wird. Die in der Literatur beschriebenen, für verschiedene MCl 2 unterschiedlichen AlCl 3 ‐Gehalte der gasförmigen Komplexe sind so prinzipiell verständlich.