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Bildung siliciumorganischer Verbindungen. 88. Zur SiH‐Addition von 1,3,5‐Trisilacyclohexanen an silylierte Alkine
Author(s) -
Fritz G.,
Wilhelm H.,
Oleownik A.
Publication year - 1981
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19814780711
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die H 2 PtCl 6 ‐katalysierte SiH‐Addition von 1,1,3,3,5‐Pentamethyl‐1,3,5‐trisilacyclohexan an HCCSime 2 CH 2 Cl bzw. von 1,1,3,3,5‐Pentaphenyl‐l,3,5‐trisilacyclohexan an HCCSime 2 CH 2 Br führt zu den Verbindungen a und b bzw. e und d , während bei SiH‐reicheren 1,3,5‐Trisilacyclohexanen die Bildung von Polymeren bevorzugt ist.Durch Wahl des Lösungsmittels Iäßt sich der Anteil von c von ∼38% (Umsetzung in n‐Hexan) auf ∼72% (Umsetzung in CCl 4 /Cyclohexan) erhöhen. Die Umsetzung von c und d mit HCl/AlCl 3 führt zur Abspaltung aller Phenylgruppen, zur Addition von HCl an die Vinylgruppe und durch anschließende β‐Eliminierung zu (Cl 2 SiCH 2 ) 3 , ClSime 2 CH 2 Br und Verbindung e , während mit HBr (−78°C) lediglich die Abspaltung einer Phenylgruppe pro Si‐Atom erfolgt.