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Ein neues Verfahren zur Messung feldstärkeabhängiger Suszeptibilitäten mit der Faraday‐Methode, angewandt auf Palladium‐Mordenit
Author(s) -
Seltmann H.G.,
Schmidt F.,
Gunsser W.
Publication year - 1980
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19804700124
Subject(s) - physics
Es wird eine neue Methode zur Bestimmung der mittleren Feldstärke be Magnetwaagen, die mit einer Polschuhanordnung nach Faraday arbeiten, vorgestellt. Aus dem zusammengesetzten magnetischen Verhalten von paramagnetischen und gesättigt ferromagnetischen Eichproben folgt für die Feldstärke \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}${\rm H} = \frac{{{\rm \sigma}_\infty .{\rm m}_{\rm f}}}{{\chi _{{\rm ges}} \cdot {\rm m}_{{\rm ges}} - \chi _{\rm p}\cdot m_{\rm p}}} $\end{document} $\end{document} (s̀ ∞ spez. Sättigungsmagnetisierung,m Massen, χ Suszeptibilitäten). Als Beispiel, bei dem die Feldstärke zur Auswertung herangezogen werden muß wird ein mit einem kollektivparamagnetischen Anteil verunreinigter Pd‐Mordenit diskutiert. Da die Beimengung magnetisch nicht gesättigt ist, muß bei der Auswertung die Langevin‐Funktion berücksichtigt werden. Dann erhalten wir χ dia = −0,411 · 10 −6 cm 3 /g.