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Bildung und Eigenschaften von Acylphosphanen. VII. Synthese, Molekül‐ und Kristallstruktur des Bis[(−2,2‐dimethyl‐1‐trimethylsiloxypropyliden)phosphano]methans
Author(s) -
Becker G.,
Mundt O.
Publication year - 1978
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19784430108
Subject(s) - chemistry , stereochemistry
Abstract Bis[bis(trimethylsilyl) phosphano]methan reagiert mit 2,2‐Dimethyl‐pro‐pionylchlorid zum Bis[(−2,2‐dimethyl‐1‐trimethylsiloxypropyliden)phosphano]methan. Die Verbindung (Schmp. 39°) wurde bei −95 ± 5°C röntgenstrukturanalytisch untersucht. Sie kristallisiert in der nichtzentrosymmetrischen Raumgruppe Pca2 1 mit a = 15,61(1);b = 12,84(1); c = 11,84(2) Å. Z = 4; R = 0,039. NMR‐ und IR‐spektroskopische Untersuchungen zeigen, daß die Trimethylsilylgruppen an die Sauerstoffatome gebunden sind und die dritte Valenz der zweifach koordinierten Phosphoratome über Doppelbindungen zu den benachbarten Kohlenstoffatomen abgesättigt wird. Dies wird durch die Röntgenstrukturanalyse bestätigt. Die von der P C‐Gruppe ausgehenden Bindungen liegen in einer Ebene; beide Ebenen des Moleküls sind um 85,1° gegeneinander verdreht. Die Anordnung der Substituenten entspricht einem Z/Z‐Isomeren. In beiden Molekülhälften weichen mit Ausnahme der Winkel an den Sauerstoffatomen (141°,135°) Bindungsabstände und ‐winkel nur geringfügig voneinander ab. Charakteristische Werte sind : PC (1,69), PC (1,85), CO (1,35) und SiO (1,67 Å) sowie CPC (103°). Der P = C‐Abstand und der Winkel am Phosphoratom werden mit Werten aus ähnlichen Verbindungen verglichen. Die Konformation des Moleküls und die Packung im Kristall werden näher untersucht.

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