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Die Verwendung von Elementarem Phosphor als Ligand in Eisencarbonylen
Author(s) -
Schmid G.,
Kempny H.P.
Publication year - 1977
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19774320121
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Weißer Phosphor und Fe 2 (CO) 9 reagieren in Benzol bei Raumtemperatur zu dem monomeren, diamagnetischen Komplex [(CO) 4 Fe] 3 P 4 . Das Mössbauerspektrum belegt die Anwesenheit fünffach und sechsfach koordinierter Fe‐Atome im Verhältnis 1:2. Auch das IR‐Spektrum legt unterschiedlich gebundene Fe(CO) 4 ‐Gruppen nahe. Wie das 31 P‐NMR‐Spektrum zeigt, sind alle 4 P‐Atome äquivalent. Es wird angenommen, daß eine Fe(CO) 4 ‐Gruppe zwischen den P‐Atomen fluktuiert. Bei 70°C setzen sich P 4 und Fe 2 (CO) 9 zu dem polymeren Diphosphorkomplex [(CO) 3 FeP 2 ] n um. Dessen Synthese gelingt auch aus Fe(CO) 5 und P 4 unter UV‐Bestrahlung. Ebenso kann [(CO) 4 Fe] 3 P 4 durch Erwärmen oder Belichten in [(CO) 3 FeP 2 ] n zersetzt werden. Das Mössbauerspektrum dieses Komplexes zeigt äquivalente Fe‐Atome mit der Koordinationszahl 6. Mögliche Strukturen werden diskutiert.

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