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Bildung und Eigenschaften von Acylphosphinen. II. Verbindungen aus der Reaktion von Tris(trimethylsilyl)phosphin mit Pivaloylchlorid
Author(s) -
Becker G.
Publication year - 1977
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19774300107
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , trimethylsilyl
Tris(trimethylsilyl)phosphin reagiert mit Pivaloylchlorid bei +20°C in Cyclopentan zur Enolform des Pivaloylbis(trimethylsilyl)phosphins. In dieser Verbindung ist eine Trimethylsilylgruppe an das Phosphor‐, die zweite an das Sauerstoffatom gebunden. Die NMR‐Spektren der Reaktion bei −10°C in Monoglyme zeigen, daß sich zuerst die thermisch instabile Ketoform mit zwei Trimethylsilylgruppen am Phosphoratom bildet, die sich bei Temperaturerhöhung umlagert. Substitution der zweiten Trimethylsilylgruppe führt zur Enolform des Dipivaloyltri methylsilylphosphins. In Nebenreaktionen entstehen Tripivaloylphosphin mit drei an das Phosphoratom gebundenen Acylgruppen und durch Decarbonylierung die Enolform des tert. Butylpivaloyltrimethylsilylphosphins.