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Zur Chemie und Strukturchemie der Phosphide und Polyphosphide. 14. Das Magnesiumpolyphosphid MgP 4
Author(s) -
v. Schnering H. G.,
Menge M. G.
Publication year - 1976
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19764220304
Subject(s) - chemistry , crystallography
Beim Erhitzen von Mg‐Spänen mit rotem Phosphor unter Zusatz geringer Mengen an Jod bzw. Schwefel bildet sich MgP 4 , das mit halbkonzentrierten Mineralsäuren von Nebenprodukten abgetrennt werden kann. MgP 4 kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P2 1 /c mit a = 5,144, b = 5,085, c = 7,526 Å, β = 98,66° und Z = 2 Formeleinheiten. In der Struktur von MgP 4 , die isotyp zu der von CdP 4 ist, sind die Mg‐Atome oktaedrisch koordiniert. Die P‐Atome sind je zur Hälfte an 2 Mg und 2 P bzw. an 1 Mg und 3 P verzerrt tetraedrisch gebunden. Die Bindungsabstände liegen zwischen 2,184 und 2,252 Å für PP‐Bindungen und zwischen 2,608 und 2,862 Å für MgP‐Bindungen. Zusammenhänge der MgP 4 ‐Struktur mit den Strukturen von LiAs und LiGe werden aufgezeigt.

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