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Antimon‐organo‐Verbindungen. V. Zum Reaktionsverhalten des Phenylstibins
Author(s) -
Issleib K.,
Balszuweit A.
Publication year - 1975
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19754180211
Subject(s) - medicinal chemistry , chemistry
Das aus C 6 H 5 SbCl 2 durch Reduktion in LiBH 4 gut zugängliche Phenylstibin reagiert mit Lithiumorganylen je nach Reaktionsführung entweder zu (C 6 H 5 Sb) n und H 2 oder unter teilweiser H 2 ‐Entwicklung zu verschiedenstrukturierten Lithiumstibiden. Letztere werden mit Alkyl‐ bzw. Arylhalogeniden in tert. Stibine überführt und mit Br 2 als R 3 SbBr 2 identifiziert. Durch Metallieren von C 6 H 5 SbH 2 mit Natrium in fl. Ammoniak resultiert C 6 H 5 SbNa 2 , das mit C 2 H 5 Br zu (C 2 H 5 ) 2 C 6 H 5 Sb oder mit 1,4‐Dichlorbutan zu 1‐Phenylstibolan reagiert. Die gleiche Umsetzung unter Verwendung von Bis‐[α‐chlorbenzyliden]‐hydrazin führt nicht zu 1,2,3‐Triphenyl‐1,3,2‐diazastibol, sondern in sondern in noch ungeklärter Reaktion zu einem cyclischen Stibin mit SbSb‐Bindung.

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