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Beiträge zur Chemie des Phosphors. 59 . Zur Synthese und Struktur von (C 6 H 5 PS) 3
Author(s) -
Baudler M.,
Koch D.,
Vakratsas Th.,
Tolls E.,
Kipker K.
Publication year - 1975
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19754130304
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
1,2,4‐Triphenyl‐1‐thio‐cyclo‐3,5‐dithia‐1,2,4‐triphosphan (C 6 H 5 PS) 3 ( 1 ) wird durch Reaktion von Dikalium‐triphenyl‐triphosphid ( 4 ) mit Dichlortrisulfan sowie durch Umsetzung von Phenylphosphin mit Schwefeldichlorid in sehr guter Ausbeute erhalten. Außerdem bildet sich 1 – zusammen mit dem Cyclo‐thia‐phosphan (C 6 H 5 P) 4 ( 3 ) – bei der Umsetzung von 1,2‐Diphenyl‐1,2‐dihalogen‐diphosphanen mit Schwefelwasserstoff oder Disulfan sowie aus 4 und Dischwefeldichlorid. – Die Gesamtheit der spektroskopischen Befunde, insbesondere das 31 P‐Kernresonanzspektrum, ergibt für 1 eindeutig die Heterocyclophosphan‐Struktur V mit fünfgliedrigem P 3 S 2 ‐Ring, in dem die S‐Atome isoliert stehen und eines der direkt miteinander verbundenen P‐Atome außer der Phenylgruppe noch ein exoständiges S‐Atom trägt.