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Zum anomalen magnetischen Verhalten von Komplexen des Diäthylphosphino‐methylpyridins‐(2) mit lonen der 3d‐Elemente
Author(s) -
Schäfer M.,
Uhlig E.
Publication year - 1974
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19744070104
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Diäthylphosphino‐methylpyridin‐(2) bildet mit Nickel(II)‐ bzw. Kobalt(II)‐Salzen 1,2‐Komplexe, in denen die Zentralatome je nach den zusätzlich vorhandenen anionischen Liganden die Koordinationszahlen 4, 5 oder 6 haben. „Ni(Et 2 PMP) 2 Cl 2 ” und „Ni(Et 2 PMP) 2 Br 2 ” verhalten sich magnetisch anomal und werden auf Grund ihres physikalischen Verhaltens als Interallogone angesprochen, die fünffach‐koordinierte Nickel(II)‐Spezies vom Low‐Spin‐ und vom High‐Spin‐Typ nebeneinander enthalten. Der von Sacconi für fünffach‐koordinierte Nickel(II)‐Komplexe gefundene übergang von High‐Spin‐ zu Low‐Spin‐Typen beim Haftatomsatz N 2 P 2 Cl konnte bestätigt werden. Für die fünffach‐koordinierten Kobalt(II)‐Komplexe wurde der übergang beim gleichen Haftatomsatz beobachtet. Mit Eisen(II) bildet Et 2 PMP einen diamagnetischen, oktaedrischen 1,3‐Komplex, mit Zink(II) einen tetraedrischen 1,2‐Komplex.

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