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Untersuchungen des Einflusses von reinen, dotierten und gemischten Oxidkatalysatoren auf die Sauerstoffrekombination mit Hilfe der ESR
Author(s) -
Glander S.,
Ebert I.,
Scheve J.
Publication year - 1974
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19744050306
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Bei der Sauerstoffrekombination an Oxidkatalysatoren wurde die ESR als Nachweismethode für den atomaren Sauerstoff benutzt. Die Resonanzhypothese für heterogene Katalyse an Halbleitern wird durch Messungen an mit Ga 2 O 3 und Li 2 O dotiertem ZnO und an reinen Oxiden der Übergangsmetalle gestützt. In beiden Versuchsreihen sind diejenigen Katalysatoren am aktivsten, deren Aktivierungsenergien der Leitfähigkeit E σ ungefähr 1eV betragen. Dieser Wert von E σ ist ungefähr gleich der Energie von 0,98 eV des geschwindigkeitsbestimmenden Teilschrittes O 2 ( 1 Δ g ) → O 2 ( 3 Σ   g − ) der Oberflächenrekombination (2).Die Meßergebnisse an reinen Oxiden der Erdalkalimetalle und an Cr 2 O 3 ‐Mischoxidkatalysatoren können mit der Resonanzhypothese nicht interpretiert werden, da entweder Reaktion mit atomarem Sauerstoff oder Ionenleitung auftritt.

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