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Darstellung und Kristallstruktur des Zirkonnitridfluorids
Author(s) -
Jung W.,
Juza R.
Publication year - 1973
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19733990202
Subject(s) - chemistry , crystallography
Zirkonnitridfluorid der Zusammensetzung ZrN x F 4−3x mit 0,906 ≤ x ≤ 0,936 wurde durch Ammonolyse von ZrF 4 bei 580°C im Ammoniakstrom hergestellt. Die Verbindung ist gegen Luft und Feuchtigkeit beständig und wird auch von konzentrierten Säuren und Laugen nur wenig angegriffen. Sie kristallisiert orthorhombisch und besitzt in Abhängigkeit von der Zusammensetzung eine große Anzahl sehr ähnlicher Überstrukturen, bei denen die a‐Achse (a = 5,374, b = 5,368, c = 5,186 Å) der Subzelle, die sich vom CaF 2 ableitet, vervielfacht ist. An Einkristallen der Zusammensetzung ZrN 0,906 F 1,28 (27fache a‐Achse, Raumgruppe Cm2a, Nr. 39) wurde die Überstruktur aufgeklärt. Von den „kubisch primitiven” Anionen des Fluorits sind jene mit z = 1/2 unter Beibehaltung des Anionen‐Anionenabstandes zweidimensional dicht, somit annähernd hexagonal angeordnet.

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