Premium
Untersuchungen von nach verschiedenen Verfahren hergestellten Zinnjodiden mit Hilfe des Mössbauer‐Effektes
Author(s) -
Bontschev Cv.,
Christov D.,
Manuschev B.
Publication year - 1970
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19703790117
Subject(s) - chemistry
M ÖSSBAUER ‐Spektren zahlreicher Präparate von Sn(II)‐ und Sn(IV)‐jodiden, hergestellt nach verschiedenen Verfahren, sind aufgenommen worden. Das durch Auflösen von Zinn in Jodwasserstoffsäure erhaltene SnJ 2 ist durch SnJ 4 stark verunreinigt. Eine Reinigung des SnJ 2 durch Umkristallisieren aus Alkohol erwies sich als unzulässig. Die Isomerieverschiebung des SnJ 2 ist 3,8 mm/sec. SnJ 4 ‐freie Präparate von SnJ 2 lassen sich aus SnCl 2 ‐Lösungen durch Fällen mit HJ, KJ oder NaJ herstellen. SnJ 4 kann leicht durch Reaktion von metallischem Zinn mit Jod in CHCl 3 oder durch Fällung aus einer SnCl 4 ‐Lösung mit HJ oder KJ hergestellt werden. Einige bis jetzt in der Literatur nicht beschriebenen Versuchseinzelheiten zur exakten Herstellung der Zinnjodide werden mitgeteilt.