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Synthese und Struktur der Tetrakis(trifluorphosphin)‐metalldihydride und ‐metallate(‐II) von Eisen, Ruthenium und Osmium
Author(s) -
Kruck Th.,
Prasch A.
Publication year - 1969
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19693710102
Subject(s) - chemistry , osmium , medicinal chemistry , polymer chemistry , ruthenium , organic chemistry , catalysis
Die reduktive Fluorphosphinierung von Ruthenium(III)‐ und Osmium(III)‐chlorid liefert in Gegenwart von Wasserstoff mit bis zu 70% Ausbeute die Tetrakis(trifluorphosphin)‐dihydride dieser Metalle als farblose, äußerst flüchtige Flüssigkeiten. Die analoge Eisenverbindung entsteht aus Eisentrifluorphosphin durch einen PF 3 /H 2 ‐Ligandenaustausch. Diese im wäßrigen System schwach sauren Komplexhydride sind bis auf das H 2 Fe(PF 3 ) 4 thermisch außerordentlich stabil. Thre Umsetzung mit Kaliumamalgam führt zu den salzartigen Tetrakis‐(trifluorphosphin)‐metallaten(‐II), K 2 [M(PF 3 ) 4 ], die nach demselben Verfahren auch aus den Metall(O)‐Komplexen M(PF 3 ) 5 zugänglich sind. An Hand von IR‐ und NMR‐spektroskopischen Untersuchungen wird für die Hydride eine verzerrte oktaedrische Struktur mit am Metall cis‐ständigen H‐Atomen abgeleitet. Die 1 H‐, 19 F‐und 31 P.Kernresonanzspektren werden mitgeteilt und diskutiert.

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