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Die Wolframbromide W 6 Br 12 , W 6 Br 14 , W 6 Br 16 und W 6 Br 18
Author(s) -
Schäfer Harald,
Siepmann Reiner
Publication year - 1968
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19683570416
Subject(s) - physics , crystallography , chemistry
„Wolframdibromid” W 6 Br 12 kann mit flüssigem Br 2 in W 6 Br 16 sowie in α‐ und β‐W 6 Br 18 übergeführt werden. Beim thermischen Abbau dieser Bromide entsteht W 6 Br 14 . Alle diese Verbindungen können direkt oder auf einem Umweg (W 6 Br 14 ) ineinander übergeführt werden. Mit konz. HBr geben sie W 6 Br 12 · 2H 2 O. Die über die Oxydationsstufe W 6 Br 12 hinausgehenden Oxydationsäquivalente sind jodometrisch titrierbar. Die Beobachtungen zeigen, daß die im „Dibromid” vorhandene [W 6 Br 8 ]‐Gruppe bei der Umsetzung mit Br 2 intakt bleibt. Dies ist in Übereinstimmung mit der für W 6 Br 16 ermittelten Kristallstruktur (vgl. folgende Abhandlung). Die Verbindungen werden durch Netzebenenabstände, Absorptionsspektren, Molvolumina und Angaben zum magnetischen Verhalten gekennzeichnet. Für alle Verbindungen werden Strukturformeln angegeben.

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