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Über die Verhältnisse bei der Fällung von Kobalt(III)‐hydroxid mit Natriumchlorit in saurer Lösung
Author(s) -
Schrader R.,
Petzold D.
Publication year - 1967
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19673530309
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , crystallography , physics
Die Bildung von Kobalt(III)‐hydroxid aus Co 2+ ‐haltigen Lösungen mittels NaClO 2 ist thermodynamisch bei pH > 1,8 möglich, wenn die Bildungsgeschwindigkeit von Kobalt(III)‐hydroxid gegenüber der Zersetzungsgeschwindigkeit von NaClO 2 in ClO   2 ±0 , ClO   3 −und Cl − sehr groß ist und Sekundärreaktionen kinetisch gehemmt sind. Bei partiellem simultanem NaClO   2   −und NaOH‐Zusatz verläuft die Bildung nach der formalen Bruttogleichung \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ 4{\rm Co}^{{\rm 2 + }} {\rm + ClO}_{\rm 2}^{\rm - } {\rm + 8 OH}^{\rm - } {\rm + 2 H}_{\rm 2} {\rm O } \to {\rm 4 Co(OH)}_{\rm 3} {\rm + Cl}^{\rm - } $\end{document} entsprechend den theoretischen Ableitungen. Bei Zusatz eines NaClO 2 ‐Überschusses treten als Zersetzungsprodukte in der Lösung ClO   3 −und Cl − und in der Gasphase ClO 2 auf. Die Fällprodukte weisen das Röntgeninterferenzsystem der wasserhaltigen Phase CoOOH(H 2 O) > 0 bis 1 auf.

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