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Polarographisches Verhalten von Organoderivaten des Arsens und Phosphors. II. Zur Polarographie der Hydroxyalkyl‐organophosphine
Author(s) -
Issleib K.,
Matschiner H.,
Hoppe M.
Publication year - 1967
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19673510504
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Das polarographische Verhalten der Hydroxyalkyl‐organophosphine R 2 R′P, RR 2 ′P sowie RR′PH‐R=C 6 H 5 , C 6 H 11 ; R′ = o‐C 6 H 10 OH, CH 2 · CH 2 OH, CH 2 · CH(OH)CH 3 , CH 2 · CH 2 · CH 2 OH – in alkoholischen Salz‐ oder Pufferlösungen ist durch das Auftreten gut ausgeprägter kathodischer sowie anodischer Wellen gekennzeichnet. Für den anodischen Elektrodenvorgang ist keine elektrochemische Oxydation des Phosphors an der Hg‐Elektrode, sondern eine Oberflächenreaktion, d. h. unmittelbare Wechselwirkung der P‐Liganden an der Elektrodenoberfläche zu diskutieren. Die Halbstufenpotentiale sind als Maß für die Stabilität der Quecksilber‐Phosphin‐Komplexe anzusehen. In schwach sauren Lösungen treten kathodische Wellen auf, wobei eine Wasserstoffentwicklung stattfindet. Die Verminderung der Wasserstoffüberspannung ist um so größer, je stärker die Phosphine an der Hg‐Elektrode adsorbiert werden und je schwächer die PH‐Bindung der Phosphoniumsalze ist. Aus der Höhe der anodischen Stufen bzw. der katalytischen Wasserstoffwellen ist eine quantitative bzw. Ultramikrobestimmung der Hydroxyalkyl‐organophosphine möglich.

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