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Komplexchemisches Verhalten von funktionellen Derivaten des 2‐Äthylpyridins. VIII. Über die Koordinationstendenz der Bis‐phenyl‐arsingruppierung
Author(s) -
Uhlig E.,
Maaser M.
Publication year - 1967
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19673490510
Subject(s) - medicinal chemistry , chemistry
β‐(Bis‐phenyl‐arsino‐)‐äthyl‐pyridin‐(2) (DPAsÄP) bildet mit Kobalt(II)‐ und Zink(II)‐halogeniden 1,2‐Komplexe, in denen die Bindung nur über den Pyridinstickstoff erfolgt. Dagegen wird in den von den Kupfer(I)‐halogeniden abgeleiteten Verbindungen [Cu(DPAsÄP) 2 ][CuX 2 ] (X = Cl oder Br) auch die Arsingruppe koordinativ wirksam. Vom Nickel(II) lassen sich sowohl 1,1‐als auch 1,2‐Komplexe des DPAsÄP herstellen, die sich in Abhängigkeit von den zusätzlich vorhandenen anionischen Liganden hinsichtlich des koordinativen Verhaltens teils den Kupfer(I)‐, teils den Kobalt(II)‐Komplexen anschließen. Es werden Vergleiche mit den Chelaten des β‐(Bis‐phenyl‐phosphino)‐äthyl‐pyridins‐(2) angestellt.