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Zur Kenntnis niedere Hydride des Siliciums und Germaniums
Author(s) -
Royen P.,
Rocktäschel C.
Publication year - 1966
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19663460508
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Bei der Solvolyse der Germanide des Calciums, CaGe und Ca 2 Ge, mit halbkonz. HCl, Eisessig oder Ammoniumbromid in fl. NH 3 entsteht neben Wasserstoff, gesättigten Germanen und dem Ca‐Salz der verwendeten Säure ein gelber, amorpher Germaniumwasserstoff. Die Silicide des Calciums, CaSi und Ca 2 Si, liefern bei der Zersetzung mit alkoholischem Chlorwasserstoff neben Wasserstoff, gesättigten Silanen und CaCl 2 ein braunes, amorphes Siliciumhydrid. Die Zusammensetzung dieser amorphen, niederen Hydride des Ge und Si wurde durch thermische Zersetzung bestimmt. Sie schwankte im Fall der Hydride des Ge zwischen GeH 0,9 und GeH 1,2, im Fall der Hydride des Si zwischen SiH 0,7 und SiH 0,9 . Die früher von R OYEN und S CHWARZ und anderen Autoren angegebenen Grenzformen GeH 2 bzw. SiH 2 wurden keinesfalls erreicht.

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