z-logo
Premium
Über fluorhaltige Komplexe. XI. Über kondensierte Fluorooxoantimonate
Author(s) -
Kolditz Lothar,
Nussbücker Brigitte
Publication year - 1965
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19653370312
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die Herstellung kristalliner Tetraäthylammonium‐ bzw. Tetrabutylammoniumfluoro‐hydroxoantimonate gelingt leichter als die entsprechender Natrium‐ oder Kaliumsalze. Die Art der Kondensation der Anionenkomplexe ist nicht nur vom Zentralatom, sondern auch in starkem Maße von den Kationen abhängig. Fluorohydroxoantimonate mit substituierten Ammoniumkationen ergeben beim Erhitzen eine reine Wasserabspaltung im Gegensatz zu den Natrium‐ oder Kaliumsalzen, die unter HF‐Abspaltung kondensieren. Aus [SbF 5 OH] − entsteht bei Wasserabspaltung das komplexe Anion [F 5 SbOSbF 5 ] 2− , das Anion [SbF 4 (OH) 2 ] − führt zu Es wurden verschiedene Salze der beiden kondensierten Anionen hergestellt. ist im Gegensatz zu den anderen Alkalisalzen schwerlöslich und eignet sich daher zur Abtrennung von Caesium. Mit Hilfe von Ionenaustauschern sind die wäßrigen Lösungen der Säuren H 2 [F 5 SbOSbF 5 ] und zu gewinnen. [N(C 2 H 5 ) 4 ][AsF 5 OH] liefert bei der thermischen Behandlung unter HF‐Abspaltung Die Infrarotspektren der verschiedenen Verbindungen werden mitgeteilt.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here