z-logo
Premium
Untersuchungen zur Vergiftung von Metallkatalysatoren. III. Modifizierung von Nickel‐ und Nickel–Eisen‐Katalysatoren durch organische Schwefelverbindungen
Author(s) -
Kinza Horst,
Fiebig Wolfgang,
Reichelt Joachim,
Starke Peter
Publication year - 1965
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19653370303
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Abstract Das elektrochemische Wasserstoff‐Potential an Nickel‐ und Nickel‐Eisen‐Katalysatoren bei der Hydrierung von Zimtsäureäthylester wird durch Zusatz von Thiophen, Äthyl‐ und Benzylmercaptan, auch bei stärkerer Vergiftung, nicht oder nur unwesentlich verändert. Sehr kleine Konzentrationen an Thiophen, nicht aber der Marcaptane, rufen eine mit wachsendem Eisengehalt der Katalysatoren abnehmende Verstärkung der katalytischen Aktivität hervor. Die verstärkende Wirkung des Thiophens, sowie die Unterschiede in der Wirkung zwischen Thiophen und den Mercaptanen werden durch das Ineinandergreifen von elektronischer Beeinflussung und Blockierung erklärt. Ein doppeltes Maximum der Verstärkungs‐ Konzentrations‐Kurve wird mit der nacheinander erfolgenden Verstärkung an kristallographisch verschieden orientierten Oberflächenbereichen gedeutet.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here