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Apatite und Wagnerite zweiwertiger Metalle
Author(s) -
Klement Robert,
Haselbeck Helmut
Publication year - 1965
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19653360302
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Es wird untersucht, ob die zweiwertigen Metalle Mg, Mn, Co, Ni, Cu, Zn und Cd leichter Verbindungen vom Apatit‐Typ Me 10 (XO 4 ) 6 Y 2 oder vom Wagnerit‐Typ Me 4 (XO 4 ) 2 Y 2 (X = P, As, Y = F, Cl, Br, J, OH) bilden oder umgekehrt. Während Cd den Apatit‐Typ bevorzugt, kann Mn in beiden Typen auftreten. Von Co und Mg sind nur Wagnerite erhalten worden, Cu und Zn bilden leicht basische Salze vom Wagnerit‐Typ. – Im Calciumapatit kann das Ca bis zu etwa 4/10 durch Cu oder Zn, bis zu etwa 3/10 durch Co oder Ni isomorph ersetzt werden. – Bei der Umsetzung von tertiären Phosphaten des Mn, Co und Mg mit geschmolzenem NaCl entstehen Verbindungen vom Typ der Natriumapatite Me 8 Na 2 (PO 4 ) 6 , von denen jedoch wahrscheinlich nur die Mn‐ Verbindung ein wirklicher Apatit ist. Mit Cd‐ und Ni‐phosphat bzw. mit Zn‐arsenat bilden sich anders zusammengesetzte Verbindungen mit Na. – Die Reihe der Erdalkali–Jodwagnerite ist durch die Verbindungen des Ca und Sr ergänzt worden. – Die Zusammenfassung aller Ergebnisse kann aus Tab. 4, S. 126 entnommen werden.

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