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Extrahierte Verbindungen von Chrom, Molybdän, Wolfram und Vanadium in Verteilungssystemen
Author(s) -
Arend K.H.,
Specker H.
Publication year - 1964
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19643330104
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , nuclear chemistry
Bei der Extraktion von Chrom(VI)‐Verbindungen mit Tributylphosphat (TBP) order Isobutylmethylketon (IBMK) aus salzsauren wäßrigen Lösungen werden die Verbindungen HCrO 3 Cl · 2 TBP bzw. HCrO 3 Cl · 2 IBMK extrahiert; aus schwefelsaurer Lösung konnte in Tributylphosphat die Verbindung H 2 Cr 2 O 7 · 2 TBP nachgewiesen werden. Molybdän(VI) und Wolfram(VI) liegen bei der Extraktion aus starker Salzsäure in Tributylphosphat als MoO 2 Cl 2 · 2 TBP und WO 2 Cl 2 · 2 TBP vor. Aus schwefelsaurer und verdünnter salzsaurer Lösung lassen sich in den organischen Phasen Polysäuren der beiden Elemente nachweisen; eine eindeutige Entscheidung über den Polymerisationsgrad der Polysäuren war nicht möglich. Wahrscheinlich werden in Abhängigkeit von der H+‐Ionenkonzentration Hexa‐und Dodekasäuren extrahiert. Vanadium(V) ist aus schwach saurer Lösung kaum extrahierbar. Aus konzentrierter Salzsäure wird in Analogie zu Chrom(VI) mit Tributylphosphat eine Acidoverbindung der Zusammensetzung HVO 2 Cl 2 · 2 TBP extrahiert.

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