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Beiträge zur Chemie des Phosphors, XX. Additionsverbindungen von Phosphorjodiden mit Alumiumjodid
Author(s) -
Baudler M.,
Wetter G.
Publication year - 1964
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19643290103
Subject(s) - physics , chemistry , medicinal chemistry , humanities , philosophy
Phosphor(III)‐jodid bildet mit Aluminiumjodid die Additionsverbindung 2 PJ 3 · AIJ 3 , in der wahrscheinlich eine symmetrische trigonale Bipyramide (Symmetrie D 3h ) mit sp 3 d‐ Bindungshybridisierung und der Koordinationszahl 5 am Aluminium vorliegt. Die Bildung eines 1:1‐Adduktes wurde unter den angegebenen Bedingungen nicht beobachtet. Diphosphor‐tetrajodid erfährt durch Aluminiumjodid eine teilweise Disproportionie‐rung gemäß der idealisierten Gleichung P 2 J 4 → (‐PJ‐) + PJ 3 . Es bildet ein hochpolymeres amorphes Reaktionsprodukt wechselnder Zusammensetzung mit einem P:J‐ Verhältnis von etwa 1:1, das durchschnittlich 1 Al‐Atom auf 5 P‐Atome enthält. Außerdem entsteht als Hauptprodukt die Additionsverbindung P 2 J 4 · AlJ 3 , zusammen mit dem als Folge der Disproportionierung gebildeten 2 PJ 3 · AlJ 3 sowie einer kleinen Menge von P 2 J 4 · 2 AlJ 3 . Bei beiden Phosphorjodiden ist in den Additionsverbindungen das Verhältnis P:Al = 2:1 bevorzugt.

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