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Das Verhalten der Alkalimetalle zu Halbmetallen. XI. Die Kristallstruktur von NaSi und NaGe
Author(s) -
Witte J.,
Schnering H. G.,
Klemm W.
Publication year - 1964
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19643270319
Subject(s) - chemistry , crystallography , physics
Die Kristallstrukturen von NaSi und NaGe wurden mit Hilfe moderner Methoden bestimmt. Beide Verbindungen sind zwar analog aufgebaut, aber nicht streng isotyp (Raumgruppe C 2h 6 C 2/c bzw. C 2h 5 P 2 1 /c). Wie in den Verbindungen der höheren Alkalimetalle 1 ) werden auch hier Si 4 ‐ bzw. Ge 4 ‐Tetreader gebildet. Die Umgebung der Si‐ bzw. Ge‐Teilchen mit Alkalimetallatomen ist unregelmäßig. Die Übereinstimmung zwischen berechneten und beobachteten Strukturfaktoren ist gut: NaSi: R0,07; R′0,10 für insgesamt 125 Reflexe (h 0 l) und (h k 0); NaGe: R0,08; R′0,13 für insgesamt 1300 Reflexe (h k l).