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Cyclo‐tetraarsentetraalkyl (bzw. aryl) imid‐endoalkyl (bzw. aryl)‐imido‐dijodide
Author(s) -
Hass Dieter
Publication year - 1963
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19633260310
Subject(s) - chemistry , stereochemistry , humanities , philosophy
AsJ 3 reagiert in Äther mit weniger als der sechsfachen Molmenge Alkylamin unter Bildung von Cyclo‐tetraarsentetraalkylimid‐endoalkyl‐imido‐dijodid. Die gleichen Verbindungen und auch die entsprechenden Arylverbindungen entstehen auch beim Rückflußsieden von Tetraarsenhexaalkylimiden mit AsJ 3 in Äther. Molekulargewichtsbestimmungen und die zweite Darstellungsweise der Verbindungen As 4 (RN) 5 J 2 führten zur Aufstellung einer bicyclischen Struktur. Mit AsJ 3 reagieren sie nach dem Gleichgewicht:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ 4\,{\rm As(RN)}_{\rm 5} {\rm J}_{\rm 2} + 4\,{\rm AsJ}_{\rm 3} \rightleftharpoons 5\,[{\rm As(RN)J}]_4 $$\end{document}teilweise zu Arsenalkyl(bzw. aryl)imidjodiden, die jedoch nicht isoliert werden konnten, da sich das Gleichgewicht in der Kälte wieder zugunsten der linken Seite verschiebt.