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Über die Wechselwirkung von Elektrolytlösungen und γ‐Al 2 O 3 . VI. Bestimmung der Wassersorption aus wäßriger Lösung
Author(s) -
Umland Fritz,
Engel ClausRichard
Publication year - 1962
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19623170117
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , nuclear chemistry
Es wurden zwei Methoden entwickelt, um das aus einer wäßrigen Lösung an einem festen Adsorbens „sorbierte” Wasser zu bestimmen. Die „Wassersorption” an γ‐Al 2 O 3 aus reinem Wasser entspricht etwa einer Bedeckung der Oberfläche mit zwei Moleküllagen H 2 O. Aus verdünnten Elektrolytlösungen wird bis zur dreifachen Menge H 2 O sorbiert. Bei höherer Elektrolytkonzentration nimmt die Wassersorption linear mit zunehmender Ionenadsorption wieder ab, soweit Kationen und Anionen in annähernd äquivalenter Menge gebunden werden. Zusätzlich durch Austausch gegen Al 3+ ‐Ionen gebundene Kationen sind ohne Einfluß auf die Wassersorption.

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