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Uber ein zweikerniges Imin‐eisencarbonyl und Carbonylammine des Eisens und Mangans
Author(s) -
Hieber W.,
Beutner H.
Publication year - 1962
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19623170110
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , nuclear chemistry
In Systemen [Fe(CO) 4 ] 2− /NO 2 − und [Fe(CO) 4 ] 2− /NH 2 OH tritt als Nebenprodukt ein orangerotes, sublimierbares Eisencarbonylimin, [Fe(CO) 3 NH] 2 , auf. Mit NO läßt es sich in das schwarze Eisennitrosylimin, [Fe(NO) 2 NH] 2 , überführen. Nach IR‐ und Dipol‐Untersuchungen handelt es sich um zweikernige Verbindungen mit NH‐Brücken, die den bekannten, analog gebauten Substanzen mit S‐, Se‐ und Halogen‐Brücken an die Seite zu stellen sind. Hydroxylamin‐O‐sulfonsäure liefert mit wäßrig‐alkalischer Tetracarbonylferrat (‐II)‐Lösung eine echte NH 3 ‐Koordinationsverbindung, nämlich Tetracarbonylammineisen(0), Fe(CO) 4 NH 3 . Die entsprechende Reaktion mit Pentacarbonylmanganat(‐I) führt zu Enneacarbonyl‐ammin‐dimangan(0), Mn 2 (CO) 9 NH 3 .

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