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Trennung von Zirkonium und Hafnium durch Extraktion als substituierte Ammoniumchlorometallate
Author(s) -
Glemser O.,
Baeckmann A. V.
Publication year - 1962
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19623160112
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , nuclear chemistry
Zirkonium(IV)‐ und Hafnium(IV)‐Verbindungen bilden in halbkonzentrierter bis konzentrierter Salzsäure Chlorometallsäuren, die durch Lösungen organischer Amine in organischen Lösungsmitteln, z. B. mit Tribenzylamin in Chloroform, aus der anorganischen Phase extrahiert werden können, wobei die Verteilungskoeffizienten des Zirkoniums größer als die des Hafniums sind. Trennfaktoren der Größenordnung 10–20 sind leicht zu erreichen. An Beispielen wird gezeigt, daß nach dem neuen Verfahren aus handelsüblichen Produkten hafniumarme Zirkonium‐ (Hafniumgehalt unter 0,01%) wie auch zirkoniumarme Hafniumverbindungen (Zirkoniumgehalt unter 0,01%) gewonnen werden können und zwar sowohl in größerem Maßstab durch kontinuierliche und multiplikative Verteilung als auch in kleineren Mengen im Laboratorium ohne apparativen Aufwand.

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