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Komplexbildung mit N‐Substitutionsprodukten der 2,5‐Diaminoterephthalsäure. III. Verbindungen mit tertiären Aminfunktionen
Author(s) -
Uhlig E.
Publication year - 1962
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19623140511
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Die 2,5‐Bis‐[bis‐(carboxymethyl)‐amino]‐terephthalsäure und verwandte Verbindungen bilden mit Kupfer‐, Nickel‐ und Kobaltionen in Lösung je nach den Konzentrationsverhältnissen ein‐ und zweikernige Komplexe. Die Tendenz zur Bildung zweikerniger Komplexe ist erwartungsgemäß stärker ausgeprägt als bei den früher untersuchten 2,5‐Diaminoterephthalsäurederivaten, die nur alkoholische Hydroxylgruppen in den Seitenketten enthielten. Im kristallisierten Zustand konnten von den genannten Verbindungen nur Mehrkernkomplexe isoliert werden. Aus dem Kristallwassergehalt und dem Verhalten beim thermischen Abbau ist zu ersehen, daß in einigen der dargestellten Komplexverbindungen nicht alle ionisierten Carboxylgruppen zur Komplexbildung herangezogen werden. In anderen Fällen dagegen wirkt die undissoziierte Carboxylgruppe als Ligand.

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