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Über Silikone. LV Kryoskopische Molgewichtsbestimmungen an Kalium‐ und Natriummethylsilikonat mit geschmolzenem Glaubersalz
Author(s) -
Müller R.,
Meier G.,
Rotzsche H.
Publication year - 1962
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19623140507
Subject(s) - physics , gynecology , medicine
Die Durchschnittsmolgewichte von Natrium‐ und Kaliummethylsilikonat wurden kryoskopisch in schmelzendem Glaubersalz bestimmt. Die dabei zusätzlich durch Hydrolyse entstehenden, ebenfalls eine Erniedrigung des Schmelzpunktes hervorrufenden Hydroxylionen konnten aus EMK‐Messungen an entsprechend aufgebauten Wasserstoffelektroden ermittelt und bei Berechnung des Kondensations‐(oder Assoziations‐)grades berücksichtigt werden. In großer Verdünnung besteht das Natriumsalz zu mehr als 80% aus Monomerem, während das Kaliumsalz dann sogar überhaupt nicht mehr kondensiert ist. Konzentrationserhöhung bewirkt bei den Silikonaten zwar eine Verringerung des Monomerengehaltes um 25–35%; selbst in 14proz. Lösungen liegen aber noch mehr als 45% der Natrium‐ und 75% der Kaliumverbindung monomer vor. Die höchsten gemessenen Kondensationsgrade betragen 1,55 bzw. 1,23. Die 1. Dissoziationskonstante der Methylsilikonsäure für 20 °C wurde zu 2,2 · 10 −11 bestimmt.

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