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Über die Fällung von Phosphaten des Strontiums und Bariums
Author(s) -
Denk G.,
Boppel B.
Publication year - 1961
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19613100402
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Abstract Aus Strontiumchloridlösungen, die überschüssiges KH 2 PO 4 enthalten, fällt mit KOH be p H 6–8 gut kristallisiertes sekundäres Strontiumphosphat, bei höheren p H ‐Werten dagegen Strontiumhydroxylapatit. Liegt überschüssiges SrCl 2 vor, so entsteht bei allen p H ‐Werten nur Hydroxylapatit. Alkalichloride begünstigen die Apatitbildung; in ihrer Gegenwart fällt, sofern ihre Konzentration mindestens 1,5 n beträgt, ebenfalls bei allen p H ‐Werten Apatit aus. – Bariumionen liefern bei p H 6–8 ebenfalls das sekundäre Phosphat, bei höheren p H ‐Werten jedoch nicht Apatit, sondern das tertiäre Phosphat. Barium‐hydroxylapatit wird aus wäßrigen Lösung in Gegenwart von Alkalichloriden erst bei p H 10 ausgefällt.