Premium
Reaktionsbedingungen für Aminierung mit Hydroxylamin‐O‐sulfosäure
Author(s) -
Meuwsen Alwin,
Wilhelm Manfred
Publication year - 1959
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19593020309
Subject(s) - medicinal chemistry , chemistry
Hydroxylamin‐O‐sulfonat liefert mit Kalium‐imido‐disulfonat in Gegenwart von Kaliumhydroxyd das Kalium‐hydrazin‐iso‐disulfonat, H 2 NN(SO 3 K) 2 . Die Abhängigkeit der Iso‐disulfonat‐Ausbeute und der Reaktionszeit von der Konzentration der Ausgangsstoffe und der Temperatur wurde näher untersucht. Die Umsetzung von Imidodisulfonat mit tertiären Aminen an Stelle von Alkalihydroxyd liefert kaum Hydrazin‐iso‐disulfonat. Kalium‐sulfaminat bildet mit Hydroxylamin‐O‐sulfonat nur wenig Hydrazin‐mono‐sulfonat. Von mono‐substituierten Sulfaminaten können nur N‐Arylverbindungen zu den entsprechenden asymmetrisch substituierten Hydrazinsulfonaten aminiert werden. Durch Umsetzung von H 2 NOSO 3 Na mit N,N′‐Diphenyl‐sulfamid und NaOH gelang die Darstellung von Natriumphenylsulfaminsäure‐phenylhydrazid.