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Schwefel—Stickstoff—Fluorverbindungen VI. Über Thioisodithiazylfluorid S 3 N 2 F 2
Author(s) -
Glemser O.,
Schröder H.,
Wyszomirski E.
Publication year - 1959
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19592980111
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , stereochemistry
Aus einem Gemisch von SN 2 F 2 und SNF scheidet sich bei Drucken von 600 bis 700 Torr an der Wand des Reaktionskolbens ein gelber Beschlag ab, während gleichzeitig grüngelbe Kristallblättchen ins Innere des Kolbens wachsen. Bei letzteren handelt es sich um S 3 N 2 F 2 , das in zwei polymorphen Kristallarten auftritt. Fp. 85°C; Zers.‐Pkt. 95–97°C. Löslichkeit in CCl 4 : 1,5 g/100 g bei 20°. Aus dem gelben Wandbeschlag wird durch Dekantieren mit Acetonitril S 4 N 4 erhalten. Die Bildung von S 3 N 2 F 2 wird diskutiert und festgestellt, daß die Tendenz zur Bildung stabiler SF‐Bindungen als Ursache für die Zersetzung von SN 2 F 2 + SNF angesehen werden kann.

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